RS (Rudolf Spitaler) |
Rudolf Spitaler (R S) aus
Creglingen brachte 1950 ein Sortiment von
Modellgebäuden auf den sich langsam von der Nachkriegszeit
erholenden Tischeisenbahnmarkt, die er jedoch nicht selbst sondern die
Familie August Flor, ebenfalls aus Creglingen in Baden-Württemberg
produzierte.
1953 bekam Rudolf Spitaler finanzielle Probleme und musste die Firma
verlassen und der Betrieb wurde unter dem Namen seiner Tochter
weitergeführt. Sie verkaufte im Januar 1957 die Firma an Walter
Preh, der den Markenname in "Preh" überführte.
Flor produzierte ab 1954 ein eigenes Programm unter dem Namen
Creglinger
Modell-Spielwaren-Fabrik, und verkaufte vor allem in Schweden, den USA und
Belgien. Nach
1957 wurde es ruhig um
Creglinger.
Beide Produktionen, die von Preh und
Creglinger wurde um 1960 eingestellt.
Ab Mitten der
fünfziger Jahren
wird die Markt für Modellbahn-Zubehör dominiert durch
Faller, Kibri (das noch
rechtzeitig den Umschwung von Fertiggebäuden aus Blech zu
Bausätzen aus Plastik
gemacht hat) und Vollmer.
Ländliches Kirchlein | Turm an der Stadtmauer |
Siedlungshaus |
Siedlungshaus |
Wohn- und
Geschäftshaus |
Einfamilienhaus |
Siedlungshaus |
Siedlungshaus |
Großes Rathaus | Kleines Rathaus |
Oberschule und
Großes Wohn-/Geschäftshaus |
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Fachwerkhäuser |
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Hotel |
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Mehrfamilienhäuser/Wohnblock |
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Villa |
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Stadtmauer | |
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Große
Kirche auf einem Hügel mit Glockenschlagwerk (angetrieben durch
einen Distler-Batteriemotor) Das wohl größte und neben der Burg und dem Schloss aufwendigste Gebäude, komplett aus Holz, das fast ausschließlich in die USA geliefert wurde. |
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Dioramen/Bäume |
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Auf
dieser Seite habe ich nur einen Teil der mir bekannten Modelle von RS
im Bild festgehalten. Zum Thema "Holzgebäude von Dr. R. Spitaler" habe ich außerdem ein Fotoheft ausgearbeitet, das alle mir bekannten Modelle dieses Modellbahnherstellers in Wort und Bild mit Katalognummern auf 32 Seiten aufzeigt. Bei Interesse können Sie dieses Heft bei mir gegen Selbstkostenpreis erwerben. |