Die neue STUBE Schwebebahn Vorführanlage    



Im Herbst 2007 war es endlich soweit: Mit Hilfe meines Freundes Peter B. und dessen Sohn Maximilian haben wir eine neue Vorführanlage fertig gestellt, die die uns bekannte 2. Version (Rundanlage) wiedergeben sollte. Darüber hinaus war es unsere Absicht, sie so zu bauen, dass sie den damaligen Bauweisen von Modellbahnanlagen entspricht (also normale Sperrholzplatte grau eingefärbt), in einem normalen PKW-Kombi transportiert werden kann, alle Teile (auch die Ausstattung) fest mit der Platte verbunden sind und die Bedienung einfach zu handhaben ist. Außerdem wollten wir für evtl. Nachtbetrieb entsprechende Beleuchtungen anbringen und durch den zusätzlichen Einbau einer kleinen Schuco-Varianto-Elektro-Anlage mehr "Action" verwirklichen. Wie den ersten Bildern anlässlich der Premiere bei der Modellbahnausstellung in Gaggenau entnommen werden kann, ist dies - zumindest nach unserer Meinung - ganz gut gelungen. Dies zeigte auch die Tatsache, dass diese Anlage nicht nur von eingefleischten "Nostalgigern" umlagert war und bestaunt wurde, sondern dass vor allem auch die Kinder großes Interesse für dieses  für viele von ihnen unbekannte technische Verkehrsmittel zeigten. Die Ausstattung mit Holz-Häusern von Faller, R & S, VauPe u.a., Bäumen von Faller und Lampen von Schneider (alle aus den 50ern) tragen mit zum Gelingen dieses sicher einmaligen Projektes bei. Interessant war übrigens, dass ich von jedem zweiten Erwachsenen gefragt wurde: "Und wo ist der Elefant?". Das Ereignis, das dieser Frage zugrunde liegt ist offenbar allgemein bekannt. Weniger bekannt ist offenbar, dass das Original auf einen jahrzehntelangen unfallfreien Betrieb zurück blicken kann (was wir - trotz der Kürze - für unseren Betrieb leider nicht feststellen können).

Ein Problem gab es allerdings bei der Verwirklichung dieses Projektes: Fast alle Triebgondeln waren im Dauerbetrieb sehr schnell an ihren Grenzen angelangt. Da die Haftreifen nahezu alle nach jahrelanger Lagerung hart oder zerbröselt waren, drehten die Räder durch und wir (vor allem ich) waren zunächst ziemlich deprimiert. Aber Dank der Hartnäckigkeit und dem technischen Geschick meines Freunde Peter S. ist es gelungen, mit Hilfe eines relativ einfachen Tricks den Antrieb so zu gestalten, dass die Triebwagen nicht nur sich selbst sondern auch den jeweiligen Anhänger teils stundenlang gleichmäßig über die Anlage bewegten. Empfehlenswert ist jedoch trotzdem, den Motoren ab und zu mal eine Pause zu gönnen.














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